Hybrida sound-body-sculptures
Idea | Sculptures Isabel Catsro-Jung
Choreography | Performance Britta Pudelko
Performance Catalina Carrasco
Dramaturgy Stella Christofolini
Sound Elke Swoboda
Premiere 25.08.2011 at HBF Berlin as part of the festival Ankunft: Neue Musik | Hybrida is a winner production of operare11 | operare11 is a project by zeitgenössische Oper Berlin in the frame of ohrenstrand.net
Zwei außergewöhnliche Wesen kommen am Bahnhof an. Lebende Skulpturen mit Kleidern, die aus hunderten von Kastagnetten gefertigt sind. Jede ihrer Bewegungen erzeugt Klang. Körper und Kleid werden zum Instrument.
Idea | Sculptures Isabel Catsro-Jung
Choreography | Performance Britta Pudelko
Performance Catalina Carrasco
Dramaturgy Stella Christofolini
Sound Elke Swoboda
Premiere 25.08.2011 at HBF Berlin as part of the festival Ankunft: Neue Musik | Hybrida is a winner production of operare11 | operare11 is a project by zeitgenössische Oper Berlin in the frame of ohrenstrand.net
Zwei außergewöhnliche Wesen kommen am Bahnhof an. Lebende Skulpturen mit Kleidern, die aus hunderten von Kastagnetten gefertigt sind. Jede ihrer Bewegungen erzeugt Klang. Körper und Kleid werden zum Instrument.
landscapes Dance - Video - Performance
Idea | Choreography | Performance Britta Pudelko & Tomas Danielis
Videoart | Life Camera Stefan Schmid & Ulrich Reiterer
Music Ulrich Troyer
Stage |Costume Stefan Röhrle
Technical Director | Light -Design Thomas Bergner
Premiere 16.06.2011 at TTZ, Graz | Produktion by Britta Pudelko & Tomas Danielis | funded by Land Steiermark and Stadt Graz Kultur | Co-produced by Im_flieger, Wien | supported by AST Slowakei | Thanks to D.ID, Liz King
How do you get to know a body and what role do the surroundings play in this process? Is it possible to view a body simply as an object? And is there any way to become acquainted with a body, with its impulses, gestures, rhythms, with its essential nature, from a different point of view?
The performance landscapes examines these questions and, in doing so, combines visual art with dance. Landscapes is creating a connection between the new and what was always there; between the external appearance of a body and the story that the body contains within it; between the activity of a person and the movement of a video image; between the real and the artificial; between emotional and physical intimacy; and between classical narrative and open structure.
Wie kann man einen Körper kennen lernen und was für eine Rolle spielt die Umgebung dabei? Ist es möglich einen Körper nur als Objekt zu betrachten? Kann man einen Körper mit seinen Aktionen, Bewegungen, Gesten, seinem ganzen Habitus überhaupt aus einer anderen Sichtweise kennen lernen?
Die Performance landscapes geht diesen Fragen nach und verknüpft dabei visuelle Kunst mit Tanz. Auf diese Weise schafft landscapes eine Brücke zwischen dem, was schon immer da war und dem neuen; zwischen der Geschichte, die ein Körper mit sich bringt und dem äußeren Bild eines Körpers, zwischen der Aktion einer Person und der Aktion eines Videobildes, zwischen real und artifiziell, zwischen emotionaler und physischer Nähe, zwischen einer klassischen Erzählweise und einer offenen Struktur.
Alte Liebe Theater - Dance - Project by Britta Pudelko and Stephan Müller for 4 ballerinas over 60 and a choir of young men
Concept | Director Britta Pudelko, Stephan Müller
Performance Liz King, Elke Kube, Sylvia Sadowski, Barbara Voß-Kindt, Andreas Brockmeyer, Malte Draeger, Koray Gültekin,Benjamin Krause, Florian Lenz, Moses Leo,
Christian Müller, Sebastian Reich, Alexander Schmidt, Carsten Stier, Marko Uebel, Richard Henschel
Music Arrangement | Live-Music Meik Schwalm
Costumes Nina Gundlach
Light-design Benjamin Schälike
Dramaturgy |Production Gabi Beier
Premiere 25.11.2010 Dock 11 in Berlin | funded by Hauptstadtkulturfonds 2010
Zeit ist das Maß der Tradition und auch ihrer Verwerfung. Die Tanzkarrieren unserer vier Protagonistinnen sind schon lange zu Ende, die Körper und die Leidenschaften sind geblieben. Jetzt kehren sie tanzend auf die Bühne zurück. Technische Perfektion kann das Ziel nicht mehr sein. Sie befragen mit ihrem heutigen Wissen, ihren Erfahrungen, ihren Körpern ihre den jungen Körpern vorbehaltene Leidenschaft. Sie befragen ihren Inhalt, sie spielen damit, sie befragen sich selbst. Sie gehen das Risiko ein, sich einen anderen, neuen Raum zu schaffen, für ihren Ausdruck, für ihre Leidenschaft. Und sie riskieren, daran zu scheitern, die (eigenen) Maßstäbe sind hoch. Dieses „Was mache ich mit mir und diesem Körper?” heißt am Ende auch: „Was bleibt von mir übrig?”
Presse
„... Aber mittendrin ergreifen die Emotionen, die durch die Bewegungen ausgelöst werden, wieder besitz von Körpern und damit von den Frauen. ‚Alte Liebe‘ ist somit eine Form von Archäologie des Tanzes, nicht nur der Bewegungen, sondern auch der durch Bewegung ausgedrückten und induzierten Emotion... Eine Art Kopftheater wird in Gang gesetzt, in dem die Imaginationskraft die Lücken, die das gerade Gesehene aufweist, so anreichert, dass es möglicherweise prächtiger erscheint als die ursprüngliche, intakte Form... Pudelko hat ein feines Spiel zwischen Kunstgeschichte und Alltagsbeobachtungen, zwischen distanzierender Betrachtung und gerade noch gebändigtem Testosteron entwickelt.” (Tom Mustroph, Neues Deutschland, 29.11.2010)
Heimatkisten
Choreography Britta Pudelko
Dramaturgy Winnie Karnofka
Costumes | set design Conny Herbst
Music | life Performance Klaus Janek
Performer Kika Schmitz, Sebastian Golser
Light-Design Marcus Schale
Premiere 20.02.2009 at dnt - deutsches nationaltheater und staatskapelle weimar | a production of dnt
Diese Stück zum Thema Heimat und Herkunft bezieht seinen Stoff vor allem aus dem, was die Mitwirkenden an Erlebtem und Erinnertem mitbringen. Die Akteure kreieren eine Art Heimatritual in Form einer Bewegungsfolge. Dieses Ritual fungiert als Schlüssel, um dieses sehnsüchtige Ding, was da die Heimat ist, zu umreißen, um sie irgendwo begreifbar zu machen, auch wenn sie nicht zu begreifen ist. Ein Ringen um den paradoxen Zustand der „Heimatsehnsucht“, dieser wunderbaren Traurigkeit über das Vergangene und der beständigen Hoffnung auf die Zukunft.
Presse
„Bewundernswert, wie die beiden Akteure die Reihenfolge dieser vielen sich ähnelnden und doch unterscheidenden Figuren ohne die kleinste Irritation tanzen. Wie die Spannung in der Erzählung ohne Worte fast von Beginn an gehalten werden kann. Ein Memoryspiel mit Musik... Knappe Mittel, große Aussage.“
Thühringer Landeseitung
Lettera A
Idea | Concept | Dance Britta Pudelko
Music Klaus Janek
Visuals Oliver Vaccaro
Choreographic Assistent Angharad Davies
Dramaturgy | Production Gabi Beier
Light-Design Benjamin Schälike
Premiere 13.11.2008, Dock11 in Berlin | a production by Britta Pudelko, supported by LaborGras und Dock11
Britta Pudelko folgt mit ihrem Solo den LETTERA AMOROSA des französischen Dichters René Char (1907-1988), jenem geheimnisvollen Text, der die Wanderung durch die menschliche Seele mit einer Reise durch die Jahreszeiten verknüpft. Im Mittelpunkt steht das Abwesende: ein Gegenüber, der Sommer, die Leichtigkeit. Das Ich kreist um sich selbst, sucht einen Anfang, ein Echo, einen Ausweg aus dem Labyrinth.
Tanz, Sound und Bilder zeigen verschiedene Ebenen dieser Reise auf und fügen sich zu einem Mosaik, das Raum bietet für Träume, Hoffnungen und Lebensentwürfe.
Heimatkisten.Prolog
Concept | director Britta Pudelko
performed & developed by Jannis Arampatzis, Ruth Geiersberger, Klaus Janek
Dramaturgy Gabi Beier
Light-Design Benjamin Schälike
Premiere 30.11.2006 Villa Elisabeth, Berlin | a production by Britta Pudelko in cooperation with Kulturbüro Sophien | funded by Fonds Darstellende Künste e.V.
What does homeland mean? Is it a place, a feeling or a smell? And where do you leave it, when you move away? - Do you keep it in a box, tidy and locked. Do you drag it around with you here and there.
Three performers, all of them not from Berlin, open their "boxes of home" for an evening and speak of that which they have brought with them to Berlin, the city of the "homeless", the meeting place for a diversity of backgrounds. Stories about concealed and lost memories, departing and arriving, childhood and adulthood.
Was ist Heimat? Ein Ort? Ein Gefühl? Ein Geruch? Wo lässt man sie, wenn man weggeht? - In einer Kiste, gut verschlossen.
Drei Performer, alle nicht aus Berlin, öffnen einen Abend lang ihre "Heimatkisten" und erzählen von dem, was sie nach Berlin, der Stadt der Heimatlosen, der Begegnungsstätte der unterschiedlichsten Heimatkulturen, mitgebracht haben. Es geht um Verborgenes und Verlorenes, um Weggehen und Ankommen, um Kindheit und Erwachsensein.
Pathfinders
Pathfinders was founded in 1997 by Katrin Geller and Britta Pudelko. Both artist’s are interested in the symbiosis and fusion of performance, acting, music, and dance. Musicians become actors, dancers become musicians, and the audience becomes performer. Visual poetry and musical composition are developed through the close collaboration of the performers. The examination of these essential human themes is presented with profound humour - Loneliness and affiliation, search for identity and addiction, physical and verbal worlds of communication, schizophrenia.
Between 1997 and 2001, Pathfinder Company developed the following five pieces:
Fish (et) moi la paix | Dinner for wo | Traumreisende | Eigenland | Bist Du Wasserdicht? (idea & choreography Katrin Geller)
Katrin Geller
Katrin Geller works as dancer, teacher, and choreographer based in Berlin. After attending several different dance institutions, she graduated from the Deutsche Oper Berlin. Katrin, together with Britta Pudelko, founded the Pathfinder Company in 1997. She has also worked with Robert Poole, Sommer Ulrickson, Christine De Smedt, Yuko Kaseki, Ami Garmon, and Marco Berrettini. In 2005, Katrin began her studies to become a CMA (Certified Movement Analyst). She graduated in 2008.
Pathfinders wurde 1997 von Katrin Geller und Britta Pudelko gegründet. Das choreografische Interesse beider Künstlerinnen liegt in der Symbiose von Performance, Schauspiel, Musik und Tanz. Dabei liegt das Augenmerk auf der Verschmelzung der verschiedenen Gebiete. Musiker werden zu Darstellern, Tänzer zu Musikern, Publikum zu Akteuren. Visuelle Poesie und musikalische Komposition entstehen in enger Zusammenarbeit. Die Auseinandersetzung mit essentiellen menschlichen Themen präsentiert sich mit hintergründigem Humor - Verlorenheit und Zugehörigkeit, Identitätssuche und Abhängigkeit, körperliche - und verbale Kommunikationswelten, Schizophrenie.
Zwischen 1997 und 2001 entstanden 5 Stücke:
Fish (et) moi la paix | Dinner for wo | Traumreisende | Eigenland | Bist Du Wasserdicht? (Idee & Choreografie Katrin Geller)
Katrin Geller
Katrin Geller ist Tänzerin, Pädagogin und Choreografin lebend in Berlin. Sie absolvierte nach verschiedenen Tanzausbildungen ihre Bühnenreifeprüfung an der Deutschen Oper Berlin. Zusammen mit Britta Pudelko gründete sie 1997 die Tanzcompany Pathfinders. Zusammenarbeit u.a. mit den Choreographen Robert Poole, Sommer Ulrickson, Christine De Smedt, Yuko Kaseki, Ami Garmon und Marco Berrettini. 2008 machte sie ihren Abschluß zur CMA(Certified Movement Analyst).